Korda schluckt Cygnet
Im Jahr 1999 wurde der Kochtopfangler in mir bekehrt und ich fische seitdem gezielt auf Karpfen. Gezielt werden die Jungs auch wieder zurückgesetzt…
Zum Anfang meiner Karpfenzeit nahm ich ein bisschen Geld in die Hand und sagte zu meinem Tackledealer: „Horch zu, hier sind 2000 Mark! Ich brauche eine Liege, ein Bivvy, ein Boot und ein Rodpod. Mach was!
Ich hab Alles bekommen. Die Liege war eine Shakespeare. sehr schwer, die Füße mit Bajonettverschlüssen. Drei Jahre später holte ich mir dann meine „Cassien“ von CHUB und die Shakespeare ging irgendwann in den Besitzstand eines anderen Karpfenanglers über. Was wohl daraus geworden ist?…
Das Boot, ein kleines Fischhunter, war als solches zu den entsprechenden Jahreszeiten – also es musste warm sein – nicht schlecht. Je kälter es wurde, umso steifer wurde das Material. Bevor´s mir zerbrach, hab ich´s an Heiko aus Limbach Oberfrohna verkauft. Eine Schöner Gruß dorthin. 🙂
Lach, wie das Zelt heiß, weiß ich nicht mehr, doch es war von Mosella. Es wurde mit zwei gekreuzten Fiberglasstangen und zwei paralellen Stangen von außen gespannt. Beim ersten Aufbau brauchte ich drei Stunden. Das Innenzelt war dann schnell montiert. Sch… Zelt!
Kommen wir zum Rodpod. Eben dieses war von Cygnet. Teleskopierbar in der Länge, mit einklappbaren Füßen und Banksticks zur Montage von Buzzerbar &. Co.. Sehr filigran gearbeitet. Ein smartes Pod. ….Hmmm – Auch dieses Teil meiner Angelausrüstung hab ich abgegeben.
Tja, sorry, das sind so meine Gedanken, wenn ich höre, was zwischen Korda und Cygnet läuft. Immerhin bin ich ein Blogger
tight lines
kp