Funktionsweise einer Lotrute beim Finden von Hotspots
Die Verbote werden immer mehr. So ist es bsw. in LettinWettin verboten mit Optoniks zu Fischen. Einige „Carphunter“ haben den Spaß übertrieben. Lagen handlungsunfähig im Camp, des Rausches mächtig. Und die Töne prasselten auf die Anwohner ein.
Auf einigen Gewässern ist die Bootsbenutzung weder zum Fischen, noch zum Ruten rausbringen, erlaubt. Als Karpfenangler muss man sich, wenn man sich nicht auf Echos verlassen kann, mit der Lotrute weiterhelfen. Wie diese beim Auffinden der Hotspots – von uns Karpfenanglern – funktioniert, seht ihr hier.
Die Lotmontage
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Was braucht ihr dazu?
Zur Lotmontage gehören:
- Lotrute mit Rolle – Schnurstärke egal
- Eine Pose, die sich gut werfen lässt
- Ein Blei, dessen Gewicht, die Tragkraft unserer Pose stark übersteigt
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Bring das (Ösen) Blei auf die Schnur. Ok? Jetzt befestigt du die Pose, bestenfalls an ´nem Wirbel, am Ende der Hauptschnur. Der Grinnerknoten sollte dazu am Besten geeignet sein. Fertig. Das war´s. Die Montage wird nun ausgeworfen. FfffhhhiT….Unser Blei trifft die Oberfläche des spiegelglatten, ansonsten so stummen Wassers, an der angeworfenen Stelle. Hoffentlich haben die Karpfen Ohrstöpsel. Jetzt kurbele mal die Pose von der Gewässeroberfläche, zum Blei, am Grund des Gewässers. Angekommen? Gut….
Wenn die Pose nun wieder „frei“ gegeben wird, steigt sie zur Oberfläche. Sie „nimmt dabei Schnur“. Also entspricht die Wicklungsanzahl, die von der Rolle „gerissen“ wird, der Gewässertiefe…TÖÖRÖÄÄÄÄhhhh…
Jetzt haben wir den einen Punkt und seine Tiefe. Bestensfalls kündigt eine geflochtene Schnur beim Aufprall des Bleis, am Gewässerboden, von dessen Festigkeit – Schlamm, Sand, Kies, Fels, Fischrücken etc. pp. 🙂
Durch flächenmässige Würfe, auf unterschiedlichen Distanzen, entsteht so, per Blatt Papier und spitzem Bleistift. Ohohh, ja, funzt immernoch am Besten. eine gezeichnete Karte, mit der entsprechender Tiefe und der Strukur des Gewässerbodens.
Allen, die diese Methode der Gewässsererkundung noch nicht praktiziert haben, sei der Muskelkater, ähnlich dem BwrsS – dem Boile Wurfrohr Schmerz Syndrom – herzlich und wärmstens empfohlen 🙂 Ist die Kiesbank dann gefunden, ´s der Schmerz auch schon verschwunden….
tight lines
kp
am 13. Dezember 2011 um 21:48 Uhr
Unser Mario meint natürlich statt Lettin Wettin aber das passiert natürlich mal, wer nicht arbeitetacht keine Fehler nicht wahr?! Cooler und interessanter beitrag Mario!
am 13. Dezember 2011 um 21:51 Uhr
Da sieht man patsch selbst in die Fütze getreten ,,, wer nicht arbeitet macht soll es natürlich heißen ,,, ach man ein wenig mehr Konzentration kann nicht Schaden , , aber die ist dann vorhanden wenn sie am wichtigsten ist“ beim Fischen auf unsere Lieblinge“ nur dicke @all
am 13. Dezember 2011 um 22:03 Uhr
Lach, wie gut, dass es Admins gibt :)Danke Örkel ….
am 14. Dezember 2011 um 07:33 Uhr
Hallo Mario,
besten Dank für den Kommentar in meinem Blog. Deine Beschreibung der Lotmontage gefällt mir auch gut.
Ebenfalls frohe Weihnachten.
Grüße vom PetriAngler
am 14. Dezember 2011 um 17:16 Uhr
Danke @ Petriangler…Ich bin froh, dass mal jemand anderes Als Team Karpfenpapst, die Komentarfunktion nutzt 🙂 Scheint aber ein Problem unter Karpfenanglern zu sein. Allen Denken sich ihren Teil, aber es kommt kein Comment….Hast du andere Erfahrungen??
Gruß Mario
am 14. Dezember 2011 um 22:32 Uhr
hey, vorallem unterschätzen die meisten die Kommentarfunktion. Hab diesen Blog über Petriangler gefunden.
Wer mich jetzt mal durchwühlen.
Grüße Chris
am 14. Dezember 2011 um 22:43 Uhr
und wieder ein Beweis, dass die Kommentarfunktion ihren Dienst tut 🙂 Willkommen, Chris…
am 15. Dezember 2011 um 10:33 Uhr
@Mario: Kommentare zu erhalten ist nie wirklich einfach. Viele Angler suchen in einem Blog Informationen und verschwinden dann wieder.
Wer wirklich viele Kommentare will, muss auch auf anderen (passenden) Blogs aktiv sein, so meine Erfahrung. Mit zunehmender Anzahl an Besuchern kommen aber auch die Kommentare.
Habe dir per E-Mail geschrieben und meinen Skype-Nick gesandt.