Nebel und Starkregen schon auf der Brennerautobahn.

07.01.2008 um 22:52

Vierzehn Tage nach meiner erlebten Sternstundenzeit bin ich nochmals nach Bella Italia gefahren. Mein Begleiter war diesemal nicht nur der kleine Carlo, sondern hatte ich vielmehr den Bruder von Stefan, Günter mit an Board. Auch er hatte schon vorher PO-Erfahrung mit seinem Bruder sammeln dürfen. So trug es sich z.B. zu, daß er auf einer relativ großen Insel, kurz unterhalb der Brücke in Porte Viro (hinter der Ersten) saß und morgens dann nasse Füße hatte. 12 Stunden später hatte die Region ein Jahrhunderthochwasser. Kurze Zeit vorher hatte mein Echo die Po Taufe von einem Wallerschlag mit dem Schwanz erhalten.
Traurig jedoch sah es aus, als wir dieses Mal am Po ankamen. Das Wasser hatte eine milchkaffeebraune Farbe, die wirklich nichts Gutes verhieß. Große Teppiche absterbender Algen und anderer Wasserpflanzen trieben an der Oberfläche und machten ein Fischen am anderen Ufer unmöglich. Selbst die bewährte Reißleine, die man schon vom Wallerfischen kennt, versagte kläglich. Selbst das kurze Stück Schnur, welches am anderen Ufer ins Wasser ging, wurde von den aus dem Wasser ragenden Resten der Wasserpflanzen mitgerissen. Es regnete pausenlos und unser Platz vor dem Zelt ging im Feuchten unter, so fein, dass ein hingelegter weißer Jutesack der top-dreckig war, über nacht vom regen reingewaschen wurde.

Nach zwei fanglosen Nächten kam dann in der dritten Nacht noch ein schicker Schuppi mit 25 Pfund, Günter hat sich sehr gefreut….. Der Fisch kam sozusagen or unseren Füßen!

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