Marker „Snowball“ selbstgebaut!
Irgendwie gefallen mir die handelsüblichen H-Marker nicht. So könnte sich beim Abwerfen die Schnur auf der Wicklung verklemmen und die Boje ist weg. Ausserdem ist keine Aufnahme für´s Knicklight vorhanden 🙁
SO war ich letztens im Baummarkt und habe mir die Zutaten für meine Marker, die ich zum Karpfenfischen am Lac de St. Cassien benutzen will, geholt.
Ich dacht mir: Mario, nimm dir nen paar Schneeball-Styropur-Kugel – passend zu Wetter – dann klebste auf einer Seite nen Wirbel ein und auf der anderen, nen Aquariumschlauch (Durchmesser–5mm), als Aufnahme für´s Knicklicht —>Schnur durch den Wirbel gefädelt—>auf der einen Seite das 120gr. Blei und auf der anderen Seite ein kleines Gegenblei. So deckt man durchaus fast die doppelte Gewässertiefe ab 😉
Wenn die Marker dann fertig sind, liegt das schwerere Blei am Grund und das leichtere „schwebt“ als Gegengewicht unter Wasser, So ist auch bei starkem Wind gegeben, dass der Marker an Ort und Stelle bleibt.
Hier das „Zutatenfoto“ für die Schneeballmarker
tight lines
kp
am 8. Dezember 2010 um 09:11 Uhr
auf keinen Fall am Cassien benutzen, außer Du willst dort nix fangen. An einem See mit diesem Angeldruck muß man so unauffällig wie es nur geht fischen. Außerdem hast du ehe keine großen Distanzen zu fischen, zumindestens im Winter und deiner Stelle abhängig. Das Ufer ist meist so steil abfallend (im Nordarm) das man seine Montagen direkt am eigenen oder gegenüberliegenden Ufer auf Sicht ablegt. Tiefer als 6 Meter würde ich zu der Jahreszeit nicht ablegen. Aber die Kugeln kannst Du als Subfloat benutzen falls ein Hinderniss, die es dort reichlich gibt, überfischt werden muß.
Grüße Henne
am 9. Dezember 2010 um 15:04 Uhr
am 9. Dezember 2010 um 15:10 Uhr