Ein Relikt für alle Ewigkeit.
Kraft meines Amtes und hauptsächlich aus meiner Erfahrung heraus, kann ich mein Bedchair von Chub nur heilig sprechen. Ich hab mir die „Cassien“ auf der Anreise nach Spremberg (einige werden diesen See schon von http://karpfenpapst.wordpress.com kennen) noch in allerletzter Minute gekauft, weil ich weiblichen Besuch mit an Bord hatte. Das konnte ja heiter werden, bei Temperaturen kurz über Null!
Die Cassien von Chub ist ein robustes Zweibein-Model mit lebenslanger(!) Garantie. Diese hat sie aber gar nicht nötig, weil bis auf ein paar Kratzer, die ein jeder vom Transport kennt, ist die Chub Cassien nach immerhin 6 Jahren noch immer ohne Makel. Auch die durch drehen arretierenden Beinverstellungen arbeiten nach wie vor einwandfrei. Das Bedchair hat eine sehr starke Termopolsterung, die mich auch bei kälteren Temperaturen nicht frieren lässt. Man kann die überlappenden Seitenteile der Polsterung zum Transport reinklappen, so, dass die Liege auf ein sehr geringes Packmaß kommt. Ein wenig „rum zicken“ muss ich ihr gegenüber aber jetzt trotzdem mal. Das Bedchair „Cassien“ ist einfach mal kein Leichtgewicht. Aber wahrscheinlich müssen heilige Sachen schwer sein………..
Was wiegt deine Wiege und welches Modell hast du?
DOCH HALT, da war doch noch der weibliche Besuch! Als wir ankamen, war ein solch starker Wind, daß wir zu viert das Bivy aufgebaut haben. Zwei andere Hunter haben mit angefasst. Wir haben als Dank das Abendbrot angerichtet und es wurde ein sehr langer Abend. Ihr kennt das. Tja und als dann alle schliefen wurden wir beide erstmal wach. Bei Temperaturen um die Null Grad, hatten wir den Heizer im Camp an. So das uns trotz nackter Haut nicht kalt wurde……..GRINS
am 30. Dezember 2007 um 13:07 Uhr